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Martin Mostböck Stühle - "Landesgalerie Sonderedition"

Martin Mostböck Stühle Sonderedition Landesgalerie 1 (c) Andreas HafenscherDownload Pressebild

Stühle ab sofort erhältlich: Martin Mostböck gestaltete Sonderedition seiner "Garcia Chair"-Serie für die Landesgalerie Burgenland.

Am 30. März 2023 wurde die fulminante Schau mit dem Titel „The Chairman” des Künstlers Martin Mostböck feierlich in der Landesgalerie Burgenland durch Landeshauptmann Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf eröffnet. Rund 200 Gäste bestaunten das breite Spektrum des aus dem Burgenland stammenden Architekten und Designers - von Alltagsobjekten, Gebäuden, über Ideen und Skizzen bis zu realisierten Projekten. Die Schau ist bis zum 11. Juni in der Landesgalerie im Kulturzentrum Eisenstadt zu sehen und ist die erste ihrer Art in der Geschichte des Hauses.

Gefertigt wurde die Sonderedition bei der Firma Braun in Lockenhaus. Die Schale der Stühle besteht aus natürlichem Buchenholz. Diese ziert der Umriss des Burgenlandes in der Farbe Magenta und auch das Stuhlgestell ist pink gehalten. Martin Mostböck über seine Kreation: „Der Umriss der burgenländischen Landesgrenze ist zentrale Idee für diesen Entwurf. Die Kontur wird zum Logo und definiert wie eine Tätowierung den Ursprung und die Herkunft des Sessels Garcia: nämlich das Burgenland.”

Zu jedem signierten und nummerierten Stuhl dieser einzigartigen Limited Edition gibt es zum Verkaufspreis von 369 Euro auch einen unterzeichneten Ausstellungskatalog.

Zur Ausstellung „The Chairman – Geschichten von gemeinsamen Objekten und regionalen Zusammenhängen”:
In der Landesgalerie Burgenland ist es die erste Schau, die sich mit Architektur und Design Interior beschäftigt. Martin Mostböck zeigt auf 400 Quadratmetern sein weitläufiges Oeuvre von Design bis Architektur. Dabei spannt er einen weiten Bogen von Alltagsobjekten zu Gebäuden, von Ideen, zu Skizzen und realisierten Projekten. Ferner präsentiert er spannende Zusammenhänge, die für den Verbraucher oft im Verborgenen bleiben. Dabei sind Sessel und Möbel zu sehen die im Spannungsfeld zwischen Kunst- und Serienprodukt daheim sind. Ebenso stellt Mostböck den regionalen und nachhaltigen Aspekt seiner Arbeit in den Vordergrund. Doch die Ausstellung geht noch einen besonders interessanten Schritt weiter. Sie zeigt, wie bedeutend die Zusammenhänge zwischen einzelnen Produzenten von Möbelherstellern über Lederproduzenten bis hin zu Metallverarbeitern und Institutionen wie Museen und Hochschulen, aber auch Forstbetrieben oder Gastronomen verstrickt sind und in den Designprozess einfließen. Mostböck unternimmt den gelungenen Versuch, diese spannenden unsichtbaren Verbindungen sichtbar zu machen. Ein Stück weit kehrt der Gestalter mit dieser Schau auch heim.